Prinzip des PeriData-LinkModus (Voll-Integration)
Diese Seite beschreibt die prinzipielle Funktionsweise des LinkModus. Die
vollständige Installations-Anleitung findet sich hier
vollständige Installations-Anleitung findet sich hier
Bei der Voll-Integration mit einer Praxis-Software wird das PeriData-Programm direkt aus der Praxis-Software gestartet. Die Praxis-Software übergibt die Patienten-Stammdaten. Dadurch ist PeriData zum aktuellen Patienten in der Praxis-Software verlinkt ("LinkModus"). Nur die Gesichtsfelder dieses Patienten werden gezeigt. Jeder Patient hat eine eigene, kleine Datenbank auf dem Datenserver. Alle Computer in der Praxis können auf die Datenbanken zugreifen und die Gesichtsfelder anzeigen. Nur ein einziger Computer ist direkt mit dem Perimeter-Gerät verbunden.
PeriData ist ein flexibles Programm. Es gibt noch
3 andere Installations-Varianten
Topologie
Datenfluss und Schnittstellen
1: Praxissoftware - Call und Output: Die Praxissoftware startet PeriData (shellexecute) mit Kommandozeilen-Parametern. Folgende Informationen benötigt PeriData:
- verwendeter LinkModus: entweder
GDT-LinkModus
oder
ONEPAT-LinkModus
- GDT-Pfad (nur im GDT-Modus)
- Datenbank-Verzeichnis (enthält die *.PHF-PeriData-Files)
- Patientenname, Geburtsdatum, ID (im GDT-Modus im GDT-File)
2: PeriData - Input: (automatisch) PeriData startet, öffnet die individuelle Patienten-Datenbank und zeigt sofort die gespeicherten Untersuchungen. Eine Konfiguration ist nicht notwendig, die Funktionalität wird durch den Kommandozeilen-Parameter /MODE ausgelöst.
A: PeriData - Datenbank: (speichert automatisch) Jeder Patient hat eine eigenes kleines Datenbank-File, das beim Call geöffnet wird. Wenn das File fehlt, wird es neu erzeugt. Das Datenbank-Verzeichnis wird als Kommandozeilen-Parameter übergeben. Der Filename wird im GDT-Modus aus der ID generiert, im ONEPAT-Modus wird er als Parameter übergeben.
Einige Informationen zur Datenbank-Struktur
3: PeriData - Output: (automatisch) Wenn eine neue Untersuchung angekommen ist und gespeichert wurde, schreibt PeriData ein Message-File (GDT-File oder *.MES-File im ONEPAT-Modus). Das Message-File enthält die Untersuchungs-Kenndaten (Datum, Zeit, Auge, Untersuchungsprogramm, ggf. Indizes). Die Struktur ist in den LinkModus-Spezifikationen (Punkt 1) dokumentiert.
4: Praxissoftware - Input: Die Praxissoftware liest die Message-Datei, macht einen Zeileneintrag in der Patientenakte und löscht die Datei. Diese Funktionalität muss in der Praxissoftware konfiguriert werden.
Worin besteht die Aufgabe bei der Anbindung an die Praxissoftware? Der IT-Spezialist muss die Schnittstellen 1 + 4 in der Praxissoftware konfigurieren. In PeriData gibt es keine Konfiguration.
Woher weiss PeriData, dass der Patient in der Praxissoftware gewechselt wurde? PeriData weiß das NICHT ! Wenn der Patient gewechselt hat, benötigt PeriData einen neuen Call mit neuen Parametern. PeriData wechselt dann die Datenbank. Bei neuen Untersuchungs-Daten prüft PeriData aber vor dem Import, ob der Name übereinstimmt. Fehlspeicherungen gibt es also nicht.
Zuordnung: Die Patienten-ID (bzw. der Filename im OnePat-Modus, der sich meistens nach der ID richtet) ist das einzige Identifizierungskriterium zwischen beiden Programmen. Wenn sich der Patientenname geändert hat (z.B. durch Heirat), bleibt die ID in der Praxissoftware gleich. Beim Öffnen der PeriData-Datenbank wird der Name überprüft und PeriData fragt nach einer Bestätigung des Namenswechsels. Bei OK wird der Patientenname in der PeriData-Datenbank überschrieben und die Frage erscheint später nicht mehr.
Das Verhalten von PeriData beim Start und beim Datenimport während des Linkmodus wird hier erklärt:
Verhalten im Linkmodus
Wenn die Integration nicht möglich ist, gibt es noch andere
Installations-Arten